Golfplatz im Naturpark
Golfplätze im Spessart - Odenwald - Mainland - Mainviereck
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 Golfplatz
ist ein Areal, auf dem Golf gespielt wird. Es handelt sich somit um eine
besondere Form der Sportstätte. Normalerweise wird ein Golfplatz von einem
Golfarchitekten entworfen. Wesentliche Elemente sind dabei Abschläge,
Fairways und Grüns (mit Loch), die jeweils mit einer Vegetation aus
unterschiedlichen Sportrasenarten gedeckt sind. Dazu kommen noch die
Bunker (mit Sand gefüllte Senken), Wasserhindernisse (Teiche, Wasserläufe)
und das Rough (ungepflegtes Gelände).
Etymologie
Im
19. Jahrhundert gab es das Wort "Golf Course", von dem sich der deutsche
Begriff Golfplatz herleitet, noch nicht. Stattdessen sprach man von Links
(Golfplätze an den Küsten) und - zunächst durchaus abwertend - Greens
(Golfplätze im Landesinneren). Daraus leiten sich auch Begriffe wie
Greenkeeper oder Green Fee ab, die sich also nicht nur auf die heute als
Grün bezeichnete Puttfläche beziehen, sondern auf den gesamten Golfplatz.
Da Linksland nicht in ausreichender Menge vorhanden war, wurden immer mehr
Inlandsplätze in immer besserer Qualität gebaut, so dass man mit "Golfing
Course" und später "Golf Course" einen Oberbegriff einführte.[1]
Eine Spielbahn des Golfplatzes Strandhill in Sligo, Irland
Fast alle Golfplätze sind Teil einer Golfanlage, die außer dem Platz
selbst auch noch andere Einrichtungen enthält:
Der
Übungsbereich kann eine Driving Range (zum Üben langer Schläge) enthalten,
Chipping oder Pitching Grüns (für kurze Schläge), Putting Grüns (zum Üben
des Puttens), sowie mehrere Kurzbahnen. Bei 9 oder mehr Kurzbahnen spricht
man auch von einem Kurzplatz, der insbesondere Anfängern die ersten
Schritte ermöglichen soll.
Weiterhin gibt es in der Regel ein Clubhaus mit sanitären Anlagen,
Umkleideräumen und einer Gaststätte, dem sogenannten "19. Loch". Auch das
Sekretariat und der Pro-Shop (Geschäft für Golfartikel) befinden sich
normalerweise im Clubhaus.
Weitere Gebäude dienen den Greenkeepern zur Unterbringung ihrer
Gerätschaften, insbesondere der Rasenpflegemaschinen, sowie dem
Caddie-Master. Dieser verwaltet die Golf Carts (Elektroautos für Golfer,
die nicht zu Fuß gehen wollen oder können),
Leihschläger für Gäste und Spinde der Mitglieder. Außerdem erbringt er
bestimmte Dienstleistungen wie kleinere Reparaturen, Reinigung von
Golfschlägern oder (daher sein Name) Organisation der Caddie-Truppe,
sofern eine solche vorhanden ist. Letzteres ist heutzutage jedoch sehr
selten geworden.
Schließlich gehört zu einer Golfanlage noch ein Parkplatz, der manchmal in
Bereiche für Mitglieder und Bereiche für Gäste unterteilt ist.
Verbreitung
Laut einer Statistik der Zeitschrift Golf Digest vom Mai 2005 gibt es
weltweit knapp 32.000 Golfplätze. Die meisten davon befinden sich in
Nordamerika, über 17.000 in den USA und 2100 inKanada. Weitere Länder mit
einer großen Anzahl an Plätzen sind Japan mit 2440 und Australien mit
1800.
In Europa finden sich die meisten Golfplätze in England, genau 1961
stehen zu Buche. Dahinter rangieren Deutschland (801), Frankreich (549),
Schottland (548), Schweden (451) undIrland (417). In Österreich gibt es
168 Golfplätze, in der Schweiz 79.[2]
Baukosten
Die Kosten für den Bau eines Golfplatzes betragen in Europa meist
zwischen 1,5 und 5,2 Millionen Euro. Das schließt weder die
infrastrukturellen Einrichtungen wie Clubhaus, Übungsbereich oder
Parkplatz ein noch die benötigten Gerätschaften für die Platzpflege oder
den Erwerb bzw. die Pacht des Grundstücks.
Neben Qualitätsunterschieden (Faktor zwei bis drei zwischen geringen und
hohen Ansprüchen) schlagen vor allem Standortfaktoren zu Buche: so liegt
Osteuropa mit 1,5 Millionen Euro am unteren Ende der Skala, Nord- und
Mitteleuropa kommen auf 2,5 und 2,7 Millionen Euro, Großbritannien (3,9
Millionen Euro) und Westeuropa (5,2 Millionen Euro) bewegen sich am oberen
Ende. Im Mittleren Osten steigen die Baukosten auf Grund des Wüstenklimas
und der höheren Ansprüche der Kunden auf fast 10 Millionen Euro an. Als
Untergrenze für einen weitgehend in Eigenregie gebauten, nicht allzu
aufwändigen Platz wird eine Million Euro veranschlagt.[3]
Routing und Layout
Die Anordnung der Bahnen zueinander und die Spielreihenfolge nennt man
das Routing des Golfplatzes. Spricht man hingegen vom Layout, so meint man
entweder den inneren Aufbau einer einzelnen Spielbahn oder ganz allgemein
die Art und Weise wie der Golfplatz in die Natur eingebettet wurde. Die
Anzahl der Golfbahnen auf einem Platz ist fast immer durch 9 teilbar. Es
gibt also Plätze mit 9, 18, 27, 36 Spielbahnen, wobei die weitaus
häufigste Form die mit 18 Löchern ist.
Traditionelles Routing
Historisch haben sich Golfplätze so entwickelt, dass die ersten neun
Löcher weg vom Clubhaus führten ("out") bis zum maximal entfernten Punkt
des Golfplatzes. Dort kehrte man um und spielte neun Löcher wieder zurück
("in") zum Clubhaus. Die Vorstellung dabei war, dass man neun Löcher in
den Wind und neun Löcher mit Rückenwind spielte. Da der Golfsport sich an
den windigen Küsten Schottlands entwickelte, waren die vorherrschenden
Windrichtungen ein wichtiger Faktor bei der Planung des Routings.
Modernes Routing
Der Golfplatz Winnerod ist ein typisches Beispiel für einen Platz mit
modernem Routing
Heute steht das Clubhaus oft in der Mitte des Golfplatzes, so dass dort
jeweils eine Schleife von neun Löchern beginnen und auch wieder enden
kann. So hat man alle zwei Stunden (das ist die ungefähre Spielzeit für
neun Bahnen) die Möglichkeit zu entscheiden, ob man aufhören möchte. Auch
können Spieler, die ein kürzeres Golfvergnügen suchen, nur 9 Loch spielen
- viele Anlagen bieten dazu an, entweder Loch 1-9 oder 10-18 zu spielen.
Bei geschickter Planung können 27 Löcher, also drei 9-Loch-Schleifen, um
ein Clubhaus herum gebaut werden. Das hat den Vorteil, dass man auf 18
Loch ein Turnier abhalten kann und immer noch neun Loch zur Verfügung hat
für Spieler, die nicht an dem Turnier teilnehmen wollen.
Par
Golfbahnen (auch verkürzt "Löcher" genannt) werden entsprechend ihrer
Länge in folgende Kategorien eingeteilt:
Par-3-Löcher
Auf Par-3-Löchern sollte der Spieler idealerweise mit drei Schlägen den
Ball eingelocht haben. Sie sind so angelegt, dass der Spieler das Grün mit
dem ersten Schlag erreichen kann. Es muss also eine gerade Linie vom
Abschlag bis zum Grün geben. Mit zwei weiteren Putts soll dann der Ball
eingelocht sein. Die Länge beträgt für Herren bis zu 229 Meter (250 Yards)
und für Damen bis zu 192 Meter (210 Yards). Ein 18-Loch-Golfplatz hat
meist vier dieser kurzen Bahnen.
Par-4-Löcher
Auf Par-4-Löchern sollte der Spieler idealerweise mit vier Schlägen
eingelocht haben. Der Ball wird abgeschlagen, landet auf dem Fairway und
soll dann mit dem zweiten Schlag auf das Grün geschlagen werden. Mit zwei
Putts soll der Ball dann eingelocht werden. Insofern muss es keine gerade
Linie mehr vom Abschlag bis zum Grün geben, das Fairway darf einmal
abknicken. Dieser Knick oder auch eine Spielbahn mit einem solchen Knick
wird Dogleggenannt. Die Länge dieser Bahnen liegt für Herren zwischen 230
und 430 Meter (470 Yards), für Damen zwischen 193 und 366 Meter (400
Yard). Par-4-Löcher machen den Löwenanteil eines Golfplatzes aus,
normalerweise 10 von 18 Löchern.
Par-5-Löcher
Auf Par-5-Löchern sollte der Spieler idealerweise mit fünf Schlägen
eingelocht haben. Der Ball wird abgeschlagen, einmal auf dem Fairway
weitergespielt und mit dem dritten Schlag auf das Grün gebracht. Hinzu
kommen wiederum zwei Putts. Par-5-Löcher dürfen deshalb bis zu zwei
Doglegs haben, bei überdurchschnittlicher Länge führen sie aber in der
Regel geradeaus. Par-5-Löcher messen für Herren ab 431 Meter, für Damen ab
367 Meter. Das längste Par-5-Loch Europas befindet sich im Golfpark
Leinetal des Golf und Country Clubs Leinetal Einbeck mit 615 m für die
Herren und immerhin noch 556 m für die Damen.[4] Ein 18-Loch-Golfplatz hat
meist vier dieser langen Bahnen.
Par 6 oder mehr
In sehr seltenen Fällen gibt es Löcher mit einem Par von sechs oder
mehr. Das hat in der Regel publikumswirksame Gründe, bei Profiturnieren
und auch im semiprofessionellen Amateurbereich beschränkt man sich fast
immer auf Par 3, 4 und 5. In Europa gibt es vier Par-6-Löcher: Das Längste
ist auf dem Penati Golf Resort in der Slowakei (716 Meter). Ein Weiteres
befindet sich auf dem PGA New Course des Golfclubs Himmerland in Dänemark
(621 / 547 Meter), eines auf dem Kungälv Kode GK in Schweden (651 / 625
Meter) und eines auf dem Platz des Golfclubs Limpachtal in der Schweiz
(666 / 552 Meter). Auf der Asian Tour wurde im Jahr 2005 ein über 800
Meter langes Par 6 gespielt, was bei Traditionalisten Kritik hervorrief.
Spielbahn
Typische Elemente einer Spielbahn: 1 = Abschlag, 2 = Frontaler
Wassergraben, 3 = Rough, 4 = Aus, 5 = Bunker, 6 = Wasserhindernis, 7 =
Fairway, 8 = Grün, 9 = Flagge, 10 = Loch
Alle Zahlen in diesem Abschnitt stammen von der GCSAA (Golf Course
Superintendents Association of America) und wurden über den Durchschnitt
aller Turnierplätze der amerikanischen Profitouren ermittelt.
Abschlag
Abschlagfläche mit einem Vierer-Flight, im Hintergrund Putting-Grün und
Clubhaus
Colin Montgomerie beim Abschlag (Austrian Open 2006)
Ein Abschlag (englisch tee oder tee box) ist der Ort, an dem das zu
spielende Loch beginnt. Der Abschlag ist eine rechteckige Fläche, zwei
Schlägerlängen tief, deren Vorder- und Seitenbegrenzungen durch die
Außenseiten von zwei Abschlagmarkierungen bezeichnet werden. Ein Ball
befindet sich außerhalb des Abschlags, wenn er vollständig außerhalb
liegt. Der Abschlag ist in anderem Zusammenhang auch
a) nach dem Vorgabensystem die Fläche von maximal 10 Meter vor und
hinter dem Messpunkt, innerhalb derer die Abschlagmarkierungen von der
Spielleitung platziert werden müssen, damit vorgabenwirksam gespielt
werden kann, und
b) im Golfplatzbau das eigentliche Bauwerk auf einem Loch, das dann auch
mehrere Abschläge im Sinne des Vorgabensystems bzw. der Erklärung
beinhalten kann. Diese Abschlagflächen sind eher eben und oft leicht,
manchmal gar nicht oder im Einzelfall sehr stark erhöht.
c) der erste Schlag (vom Abschlag aus)
Zum Abschlagen wird der Golfball oft auf einen kleinen Stift, das
sogenannte Tee, gesetzt. Das Tee ist ein Hilfsmittel, das dazu bestimmt
ist, den Ball über den Boden zu erheben; es darf nicht länger als 101,6 mm
sein.
Ein Golfplatz muss an jeder Spielbahn mindestens zwei Zählspielabschläge
haben. Diese werden als vorderer bzw. hinterer Standardabschlag bezeichnet
und tragen eine rote (Damen) bzw. gelbe (Herren) Markierung. Zusätzlich
können weitere Zählspielabschläge mit verkürzter Länge für Spieler mit
höheren Vorgaben oder mit größerer Länge für erfahrene Spieler
eingerichtet werden. Vereinzelt kann ein Platz zusätzlich schwarze
Abschläge als Meisterschaftsabschläge für Herren haben, die eine Länge von
mindestens 6.300 Meter haben müssen. Es ist Sache jedes einzelnen
Golfclubs, welche Abschläge er baut und bewerten (engl. "raten") lassen
will. "Gelb" für Herren und "Rot" für Damen sind verbindlich
vorgeschrieben. Alle anderen Farben und Kombinationen können nach dem
sportlichen Anspruch und dem Ausmaß des Spielbetriebs angelegt werden. Da
über die Positionierung der Abschläge die Gesamtlänge der zu spielenden
Bahn festgelegt wird, ist die Idee dabei, dass jeder Spieler von den
Abschlägen spielen soll, die seinem Spielvermögen entsprechen, ihn also
weder unter- noch überfordern.
Beim Abschlagen des Balls entstehen häufig Schäden auf der
Abschlagfläche, sogenannte Divots. Diese Schäden in der Grasnarbe werden
durch Nachsaat und Düngung wieder repariert. Die herausgeschlagenen
Rasenstücke sollen nicht, wie auf dem Fairway üblich, wieder zurückgelegt
werden, da der nächste Spieler sonst ausrutschen könnte, wenn er die
schadhafte Stelle nicht bemerkt. Um die Fläche gleichmäßig zu belasten,
werden die Abschlagsmarkierungen innerhalb der Abschlagsfläche regelmäßig
versetzt. Somit kann auch die Länge der einzelnen Spielbahnen von Tag zu
Tag um ein paar Meter variieren.
Abschläge machen etwa 2 % der Gesamtfläche eines Golfplatzes aus, das
Gras wird auf eine Höhe zwischen 5 und 10 mm geschnitten.
Fairway
Das 9. Fairway des Golfplatzes Pollença, Mallorca, vom Abschlag aus
gesehen. Auf Höhe der zwei Bäume auf dem Fairway befindet sich ein Dogleg
nach links. Zum Grün hin knickt dieses Par 5 Loch erneut nach rechts ab.
Das Fairway ist der kurz gemähte Bereich einer Spielbahn zwischen
Abschlag und Grün und nimmt somit unter den bespielbaren Flächen des
Golfplatzes den größten Raum ein. Fairways können gerade verlaufen oder
bis zu zwei Doglegs aufweisen (siehe dazu das nebenstehende Bild).
Gelegentlich wird ein Fairway auch unterbrochen von Gräben, Wegen,
Rough-Flächen, Seen oder anderen Elementen, die überspielt werden müssen.
In seltenen Fällen gibt es sogar zwei Fairways, die auf verschiedenen
Wegen zum Grün führen.
Der Bereich zwischen dem Fairway und dem umliegenden, nicht gemähten
Bereich wird als "Semirough" bezeichnet. Hier wird zwar regelmäßig gemäht,
das Gras steht jedoch höher als auf dem Fairway und erfordert somit einen
technisch anspruchsvollen Golfschlag.
Aus spieltechnischen Erschwernisgründen sind die Fairways häufig an
strategischen Punkten mit Bunkern ausgestattet. Da Schläge aus dem Sand
fast immer deutlich kürzer ausfallen als Schläge vom Fairway, sind diese
Fairwaybunker bei vielen Golfern gefürchtet. Sie liegen aber in der Regel
so weit weg vom Abschlag, dass ein schlechterer Spieler sie gar nicht
erreichen kann. Bei einem besseren Spieler, der einen entsprechend langen
Abschlag ausführen kann, geht man davon aus, dass er die spezielle Technik
des Schlages aus dem Fairwaybunker beherrscht.
Zu den meisten modernen Golfplätzen gehört eine Drainage unterhalb der
Grasnarbe und eine Beregnungsanlage für Fairways und Grüns. Der
Wasserverbrauch in südlichen Ländern liegt bei bis zu 10 mm, d. h. 10
Liter pro Quadratmeter und wird von manchen Umweltschützern als
Verschwendung wertvoller, natürlicher Ressourcen kritisiert. Manchmal
werden Golfplätze aber auch absichtlich nicht oder nur wenig gewässert,
beispielsweise im Vorfeld eines Profiturniers, wenn besonders schwierige
Spielbedingungen geschaffen werden sollen. In Großbritannien und
klimatisch vergleichbaren Regionen wird generell weniger gewässert, die
dortigen Spieler sind harte und schnelle Fairways gewohnt. Andernorts,
insbesondere in den USA, ist diese Akzeptanz geringer, es wird ein
jederzeit grüner und weicher Golfplatz erwartet.
Fairways machen etwa 23 % der Gesamtfläche eines Golfplatzes aus, das
Gras wird auf eine Höhe zwischen 8 und 12 mm geschnitten.
Grün
Das Grün (engl. Green) ist der Zielbereich beim Golf. Hier wird der Ball
nicht durch die Luft geschlagen, sondern mit dem Putter über das Grün in
Richtung Loch gerollt.
Die Fläche eines einzelnen Grüns beträgt etwa 300 bis 1000 m², wobei der
Durchschnitt bei etwa 550 m² liegt. Das Grün wird im Sommer täglich
geschnitten und gewässert, im Winter wird es bei Frost gesperrt, da sonst
Schäden auftreten können. In diesem Fall werden manchmal Ersatzgrüns, die
sogenannten Wintergrüns, auf dem Fairway angelegt.
Die Geschwindigkeit, die ein Ball beim Rollen über das Grün erreicht,
wird mit einem Stimpmeter ermittelt. Dabei handelt es sich um eine
standardisierte Schiene, von der ein Ball auf das Grün gerollt wird. Die
Anzahl an Fuß, die der Ball dabei zurücklegt, ist dann die Geschwindigkeit
des Grüns. Die schnellsten Grüns, wie etwa die in Augusta National, können
bis zu 14 auf dem Stimpmeter erreichen, normal sind jedoch 11-12 bei
Profiturnieren und 8-10 im Alltagsbetrieb.
Um das Grün schwieriger zu gestalten, werden seitens des Golfarchitekten
sogenannte "Breaks" eingebaut. Hier ist das Grün nicht flach, sondern es
weist kleine Erhebungen und Mulden auf. Man spricht dann von einem mehr
oder weniger stark ondulierten Grün. Der Ball rollt dort nicht geradeaus,
sondern wird durch die Breaks abgelenkt und verändert auch seine
Geschwindigkeit anders als auf einer flachen Ebene. Dementsprechend muss
beim Putt neben das Loch gezielt werden, damit der Ball in einer Kurve zum
Ziel rollt. Das Bestimmen dieser Kurve nennt man "das Grün lesen", was
viel Erfahrung erfordert. Profispieler lassen sich dabei von ihren Caddies
helfen.
Der Übergang vom Grün zum Fairway oder Rough wird als Vorgrün (engl.
Semigreen) bezeichnet. Hier steht das Gras etwas höher als auf dem Grün,
dennoch kann man in aller Regel den Ball noch putten. Um das Grün herum
liegen häufig Hindernisse, die "das Grün verteidigen" (das Anspiel
erschweren) sollen. Oft sind das Sandbunker, die äußerst tief sein können,
aber auch Wasserhindernisse sind üblich. Ist das Grün an mindestens drei
Seiten von Wasser umgeben, nennt man es Inselgrün. Normalerweise betritt
man ein solches Grün über eine Brücke, in seltenen Fällen ist sogar eine
kleine Bootsfahrt nötig.
Grüns sind aufgrund des extrem kurzen und gleichmäßigen Schnitts die
empfindlichsten und teuersten Teile eines Golfplatzes. Aus diesem Grund
sind die Golfspieler zur besonderen Schonung des Grüns angehalten.
Beschädigungen durch den Ball werden mit Hilfe einer Pitchgabel
ausgebessert. Unterhalb der Grasnarbe befindet sich eine 20 cm starke
Rasentragschicht, die aus Sand und Oberboden besteht. Diese körnige
Tragschicht soll ein Versickern von Oberflächenwasser (Regen bzw.
Beregnungsanlage) ermöglichen. Funktioniert diese Drainage nicht, so kann
das Grün so weich werden, dass die Golfspieler Fußspuren hinterlassen und
das Grün dadurch unbespielbar machen.
Grüns machen etwa 2 % der Gesamtfläche eines Golfplatzes aus, das Gras
wird bei Profiturnieren auf eine Höhe zwischen 2,5 und 3,2 mm geschnitten,
im Alltagsbetrieb können es auch 4 mm sein.
Sonderformen des Grüns
Wenn eine regelmäßige Bewässerung nicht gewährleistet werden konnte,
wurden früher in vielen Fällen statt der auf Gras basierenden Turf Greens
die sogenannten Sand Greens (auchBrowns genannt) angelegt. Diese bestanden
aus einer Sandschicht, darunter ein lehmiger, geteerter oder gekiester
Untergrund, der ein gleichmäßiges Abprallen und Laufen des Golfballes
ermöglichte. Jedes Frühjahr wurden diese Grüns mit Altöl getränkt und mit
einer neuen Sandschicht versehen, um Winderosion, niederschlagsbedingte
Matschbildung und unerwünschten Pflanzenwuchs zu verhindern. Die Puttlinie
wurde vor dem Einlochen häufig mit einem Stück Teppich geglättet, das am
Flaggenstock befestigt war. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts hatten fast
alle Golfplätze im Süden und Mittleren Westen der USA Sand Greens, erst
neuere Bewässerungstechniken ließen diese nach und nach verschwinden.
In Gebieten extremer Trockenheit werden Sand Greens noch heute
verwendet. Das gilt beispielsweise für den weltweit höchstgelegenen
Golfplatz (auf etwa 3500 m Höhe), eine 9-Loch-Anlage in Leh, Ladakh,
unterhalb des Himalaya-Massivs, die von der indischen Armee betreut wird.
Zum Vergleich: der höchstgelegene Golfplatz mit Turf Greens befindet sich
in La Paz auf bis zu 3342 Metern Höhe. Eine ganze Reihe von Golfplätzen
mit Sand Greens gibt es im australischen Outback.
Beim Eisgolf heißen die Grüns dann entsprechend Whites und bestehen aus
fest gewalztem Schnee oder Eis.
Loch
Das Loch ist im Golf das Ziel einer Spielbahn, in das der Ball gespielt
werden soll.
Ein solches Loch (engl. "hole") besteht aus einem in der Oberfläche des
Grüns befindlichen zylindrischen Einsatz aus Kunststoff oder Metall, mind.
10 cm (4 Zoll) tief mit einem genormtenDurchmesser (108 mm bzw. 4,25
Zoll). In diesem Einsatz steckt der sogenannte Flaggenstock, an dessen
oberem Ende eine Fahne befestigt ist, auf der oft die Nummer der Spielbahn
steht. Der Flaggenstock markiert das Loch auf dem Grün, so dass der Golfer
schon von weitem sieht, welchen Bereich des Grüns er anspielen sollte.
Manchmal ist auch die Farbe des Fahnentuchs signifikant, sie kann zum
Beispiel anzeigen, ob der Flaggenstock vorne, hinten oder in der Mitte des
Grüns steckt. In anderen Fällen bezeichnet die Farbe den Golfplatz, zu dem
das Grün gehört, etwa wenn mehrere Golfplätze direkt aneinandergrenzen.
Zum Einputten wird der Flaggenstock herausgenommen.
Da der Rasen um das Loch herum deutlich stärker strapaziert wird, ist
das Loch alle paar Tage vom Greenkeeper zu versetzen. An einer anderen
Stelle des Grüns wird ein neues Loch gestochen, in dem dann der Einsatz
mit der Fahne platziert wird; das alte Loch wird mit dem herausgestochenen
Pfropfen verschlossen. Neben der Schonung des Grüns sorgen die
verschiedenen Fahnenpositionen für Abwechslung, da unterschiedliche
Stellen des Grüns angespielt werden müssen und man mit anderen Puttlinien
konfrontiert wird. Bei mehrtägigen Turnieren werden die Fahnenpositionen
normalerweise von Tag zu Tag schwerer gesetzt.
Auch eine Spielbahn wird im Golf "Loch" genannt, die Bar im Clubhaus
wird scherzhaft als "19. Loch" bezeichnet.
Rough
Als Rough (das Raue) werden die Teile eines Golfplatzes bezeichnet, die
zwischen den Spielbahnen liegen. Die Rough-Bereiche werden nur zweimal
jährlich gemäht und ansonsten in ihrem natürlichen Wuchs belassen. Sie
dienen einmal zur optischen Abgrenzung der Spielbahn, so dass der Golfer
idealerweise das Gefühl bekommt, sich alleine in der freien Natur zu
bewegen. Das Rough, besonders wenn es Bäume und hohes Gebüsch enthält, ist
aber auch wichtig als Sicherheitspuffer, da es verschlagene Bälle aufhält,
die sonst die Spieler auf der angrenzenden Spielbahn bzw. Spaziergänger
außerhalb des Golfplatzes gefährden könnten. Schließlich dient das Rough
auch als ökologische Ausgleichsfläche für Pflanzen und Tiere. Wenn das
Rough besonders hoch ist (knie- bis hüfthoch), so wird es auch als Hard
Rough bezeichnet, ein Golfschlag ist dann oft gar nicht mehr möglich.
Der Übergangsbereich zwischen Fairway und Rough ist das Semirough. Es
wird regelmäßig gemäht, aber das Gras steht höher als auf dem Fairway, so
dass leicht verzogene Bälle von ihm aufgehalten und in einigermaßen
spielbarer Lage aufgefunden werden. In seltenen Fällen gibt es zwei
Semirough-Bereiche zwischen Fairway und Rough. Diese werden auch "first
cut" und "second cut" genannt, wobei der "first cut" eine Schnitthöhe
zwischen Fairway und "second cut" aufweist.
Je nach Art des Rough kann es sehr schwer bis unmöglich sein, einen
dorthin geschlagenen Ball wiederzufinden. Da die Golfregeln bis zu fünf
Minuten Suchzeit erlauben und die meisten Spieler mehrmals pro Runde von
der Spielbahn abkommen, kann üppiges Rough das Spieltempo enorm
verlangsamen. Das verringert wiederum die mögliche Anzahl an Spielern und
somit die Einnahmen pro Zeiteinheit. Aus diesem Grund gehen kommerziell
orientierte Golfplatzbetreiber vermehrt dazu über das Rough häufig zu
mähen oder sogar ganz abzuschaffen. Der Sicherheitspuffer kann in solchen
Fällen über Aufschüttungsmaßnahmen entlang der Fairways realisiert werden.
Das Rough macht etwa 70 % der Gesamtfläche eines Golfplatzes aus.
Bunker
Ein Bunker ist eine Grube, die in der Regel mit Sand gefüllt ist und in
den Golfregeln den Sonderstatus eines Hindernisses hat. Schläge aus einem
Hindernis sind aufgrund regeltechnischer Erschwernisse besonders für
durchschnittliche Spieler und Anfänger sehr anspruchsvoll. Nachdem der
Ball aus dem Bunker herausgeschlagen wurde, müssen die entstandenen
Unebenheiten mit einer bereitliegenden Harke wieder eingeebnet werden.
Historisch entwickelten sich die Bunker aus natürlichen Sandkuhlen
innerhalb der Dünenlandschaften, die als Links-Plätze die ersten
Golfplätze beherbergten. Durch Winderosion und Schutz suchende Tiere
wurden sie ausgehöhlt und blieben weitgehend frei von Vegetation. Weil
Bunker aber spielstrategisch von Bedeutung sind und jeden Golfplatz
interessanter machen, findet man sie heute auf jedem Golfplatz.
Mit Gras bewachsene Vertiefungen oder solche ohne Bewuchs werden oft
Grasbunker genannt, sind jedoch keine Bunker im Sinne der Golfregeln,
sondern normales Gelände. Außerdem gibt es, gerade in Wüstenregionen,
große Sandflächen, die in den Platzregeln ebenfalls nicht als Bunker,
sondern als "Waste Area" ausgezeichnet sind.
Fairwaybunker sind auf dem Fairway angeordnet und liegen auf Höhe der
Schlaglänge besserer Spieler. Sie haben meist eine flache Kante (auch
Lippe genannt), da man aus ihnen einen langen, relativ flachen Schlag
ausführen muss.
Grünbunker liegen direkt vor, neben oder hinter dem Grün, um dessen
Anspiel zu erschweren, d. h. das Grün zu verteidigen. Sie sind
üblicherweise tiefer als Fairwaybunker, so dass hier ein kurzer, hoher
Schlag gefordert wird.
Um es zu erschweren, den Ball aus dem Bunker herauszuspielen, ist die in
Spielrichtung liegende Kante oft hochgezogen, manchmal so hoch, dass der
Blick auf das Grün versperrt ist. Besonders gefürchtet sind die
sogenannten Topfbunker, die tief und eng sind und deren Grund oft nur über
eine Treppe oder Leiter zu erreichen ist. Eine alte schottische Redensart
besagt, dass in einem Bunker nur genug Platz für einen ärgerlichen Mann
und sein Niblick (Vorläufer des 9er Eisen) sein muss.
Anhänger der bestrafenden Designphilosophie platzierten Bunker gerne in
der Fairway-Mitte, also genau auf der Ideallinie. Die heutigen
Golfarchitekten gehen aber eher strategisch vor. Der Spieler soll
möglichst oft mehrere Optionen haben: hohes Risiko auf dem direkten Weg
oder geringes Risiko auf einem längeren Weg in Richtung Grün. Bunker sind
dann ein probates Mittel, um dieses Risiko-Nutzen-Verhältnis zu variieren.
Als Bunkersand wird meist ein heller Quarzsand verwendet, der schon von
Weitem leuchtet. Auf besonders anspruchsvollen Golfplätzen wird aber auch
zerstoßener Marmor ausgebracht. Unter dem Sand liegt häufig eine Drainage,
die stehendes Wasser im Bunker ableiten soll.
Wasserhindernis
Wasserhindernis auf dem Golfplatz La Margherita, Carmagnola, Italien,
abgesteckt mit gelben Pfosten
Das Wasserhindernis ist ein Hindernis im Sinne der Golfregeln. Es
handelt sich dabei um ein abgestecktes Areal, wobei die Begrenzungspfosten
entweder gelb (frontales Wasserhindernis) oder rot (seitliches
Wasserhindernis) eingefärbt sind. Typischerweise, aber nicht zwingend,
enthält das Areal eine Uferzone und Wasser. Dabei tritt das Wasser in Form
eines Sees oder eines Bachlaufes auf, die zu bestimmten Jahreszeiten auch
austrocknen können.
Wie beim Bunker gelten auch hier regeltechnische Erschwernisse beim
Schlag, in vielen Fällen muss der Ball jedoch von vornherein aufgegeben
werden, weil er "nass" (im Wasser) ist. Aus diesem Grund fürchten
Profispieler die Wasserhindernisse mehr als Amateure, da sehr gute Spieler
aus fast allen Lagen einen passablen Rettungsschlag anbringen können,
nicht jedoch wenn der Ball im Wasser versunken ist. Aufgrund dieses hohen
Risikofaktors versuchen Golfer immer einen gewissen Abstand zu einem
Wasserhindernis zu wahren, so dass diese auch hervorragende
Sicherheitspuffer abgeben.
Künstlich angelegte Seen dienen einem Golfplatz auch als
Wasserreservoir. Verteilt man einige dieser Reservoirs gleichmäßig über
das Gelände, so ergeben sich beim Bau eines Bewässerungssystems kurze Wege
für die unterirdisch zu verlegenden Schläuche oder Rohre.
Wasserhindernisse stellen auch eine Einnahmequelle für Golfballtaucher
dar. Durch Ablassen der Teiche oder mit Hilfe einer Tauchausrüstung, in
seltenen Fällen auch mit Hilfe unterhalb der Wasseroberfläche gespannter
Netze lassen sich verschlagene Bälle bergen.
Typisierung
Man kann die Plätze anhand der vorherrschenden Charakteristika in die
folgenden Typen einteilen:
Links: die traditionelle Art - an der Küste gelegen -, die sich über
Jahrhunderte auf den Britischen Inseln entwickelt hat. Hauptmerkmale sind
Sandboden, Dünen und Ginster.
Parkland: typische Binnenland-Kurse, die oft auf ehemaligen
(Schloss-)Parkanlagen oder Agrarland errichtet wurden, mit gepflegten
Fairways aus Rasen (darunter fast immer Lehmboden) und reichem, meist
altem Baumbestand. Teiche und etwas seltener Flüsse sind ebenfalls
charakteristisch. Dieser Typus ist der bei Weitem häufigste, da sich fast
überall geeignetes Gelände für Parkland-Kurse findet.
Heideland (engl. Heathland Course): ein relativ offener, weniger
getrimmter Platz mit linksähnlichem Sandboden und eher Buschwuchs
(Heidekraut) als Baumbestand (Kiefer, Birke). Allgemein wird dieses
Terrain als zweitbeste Wahl nach Linksland angesehen, die meisten
derartigen Gebiete stehen jedoch unter Naturschutz, so dass kaum Zuwachs
an Heideplätzen zu erwarten ist.
Moorland: im Hochmoor ist der Boden (sauer) und der Bewuchs (karg) dem
Heideland sehr ähnlich, es ist aber höher gelegen und mehr Niederschlägen
ausgesetzt. Bäume sind hier noch seltener anzutreffen, dementsprechend
spielt der Wind auf diesen Plätzen (die meisten davon in Nordengland und
Schottland) eine große Rolle. Moorboden entwässert sehr schlecht, da der
Grund für die Moorbildung gerade eine undurchlässige Unterbodenschicht (z.
B. Granit) ist.
Downland: ein nur in Großbritannien vorkommender Typus ist der
Downland-Course. Dabei handelt es sich um kalk- und kreidehaltigen Boden,
der ähnliche Spieleigenschaften aufweist wie der Heideboden, jedoch
aufgrund seiner lehmigen Konsistenz schlechter drainiert (siehe
beispielsweise Südenglische Kreideformation).
Wüstenplatz (engl. Desert Course): eine neuartige Entwicklung, vor allem
in Australien, den USA und der arabischen Welt zu finden. Hier gibt es
kein Rough, die Fairways gehen direkt in die Wüste über. Diese Kurse
erfordern starke Bewässerung und sind deshalb ökologisch umstritten. Sie
widersprechen auch dem traditionellen Gedanken, dass Golfplätze sich
harmonisch und ohne größere Eingriffe in die Natur einfügen sollten.
Nichtsdestoweniger ist diese Art von Wüstenplätzen bei vielen Golfspielern
beliebt, da sie optisch sehr reizvoll sein können.
Gebirgsplatz (engl. Mountain Course): Hier handelt es sich teilweise um
einen Marketingbegriff. Ein Mountain Course ist ein Golfplatz im Gebirge,
grundsätzlich handelt es sich aber in den meisten Fällen um einen
Parkland-Kurs vor attraktiver Bergkulisse. Eine gewisse Eigenständigkeit
ergibt sich jedoch in Höhenlagen ab ca. 1500 Meter, da dann die Bälle
aufgrund des geringeren Luftwiderstands weiter fliegen. Aufgrund der
vorherrschenden Topographie entstehen im Gebirge oft enge, kurze und sehr
hügelige Golfplätze.
Schneegolf: ein weiterer neuartiger Typus, der auf gewalzten
Schneeflächen, oft auch auf zugefrorenen Seen, mit orangefarbenen oder
anderen leuchtend-bunten Golfbällen gespielt wird. Die
Eisgolf-Weltmeisterschaft findet seit 1999 alljährlich in Uummannaq in
Grönland statt.
Übungsbereich
Auf vielen Golfanlagen gibt es neben den eigentlichen Spielbahnen auch
ein Übungsareal, das der Verbesserung der verschiedenen Spieltechniken
dient.
Driving Range
Hier handelt es sich um eine große Wiese, auf der die langen Schläge
geübt werden. Diese Rasenfläche ist bei einseitiger Nutzung mindestens 130
m lang. Verschiedene Abschlagsplätze sind nebeneinander aufgereiht und
alle Trainierenden schlagen aus Sicherheitsgründen in dieselbe Richtung
ab. Bei besonders großen Driving Ranges gibt es auf der gegenüberliegenden
Seite auch nochmal eine Reihe von Abschlagsplätzen, dafür ist aber ein
Abstand von mindestens 300 Metern erforderlich, damit niemand durch
fliegende Bälle gefährdet wird.
Bei den Abschlagsflächen wird unterschieden zwischen Grasabschlägen (die
also den Abschlägen auf dem Golfplatz ähneln) und Mattenabschlägen.
Letztere erfreuen sich bei den Golfern geringerer Beliebtheit, sind jedoch
deutlich widerstandsfähiger und somit günstiger im Unterhalt. Die
Abschlagsmatten sind aus einem Kunststoff, der die Eigenschaften des
Fairwaysimitieren soll. Da man kein Tee in die Matte stecken kann, ist
zumeist ein elastischer Kunststoffzylinder integriert, der in seltenen
Fällen auch in der Höhe variiert werden kann. Neben den Abschlagsplätzen
gibt es gelegentlich auch einen flachen Bunker, in dem die langen Schläge
aus einem Fairwaybunker geübt werden können.
Manche Driving Ranges verfügen darüber hinaus über Abschlagsplätze in
Hütten, so dass man bei Regen, starkem Wind oder niedrigen Temperaturen
geschützt ist. Diese Hütten haben in der Regel eine Breite von 2,5 m, eine
Höhe von 3 m und sind 3 - 4 m tief. Die Abschlagflächen selbst sind meist
ca. 2 x 2 m groß. Außerdem dienen die Hütten den Golflehrern zur
Installation von Videosystemen, die gelegentlich beim Unterricht
eingesetzt werden.
Normalerweise befindet sich auf einer Driving Range auch ein
Ballautomat, der gegen Münzeinwurf oder Abbuchung von einer Prepaid-Karte
einen Eimer Bälle ausgibt. Der Golfer kann sie dann übungsweise in die
Unendlichkeit oder auf bestimmte Ziele (Fahnen, Grüns) schlagen. Diese
Bälle sind aus Kostengründen oft von minderer Qualität und werden
Rangebälle genannt. Um Diebstahl vorzubeugen, sind sie mit einem
horizontalen Ringaufdruck oder der Aufschrift "Range" bzw. "Practice"
versehen.
Die auf der Übungswiese liegenden Bälle werden einmal täglich (auf stark
frequentierten Anlagen auch mehrmals täglich) durch eine
Ballsammelmaschine geborgen und wieder in den Ballautomaten gegeben. Um
Verletzungen vorzubeugen, ist das Betreten der Grünfläche, etwa zum Zweck
des Wiedereinsammelns von Bällen, nicht empfehlenswert und fast immer
durch den Betreiber untersagt. Die Mitnahme oder das Spielen mit
Rangebällen auf dem Golfplatz ist verboten und wird, neben den üblichen
strafrechtlichen Konsequenzen bei Diebstahl, oft mit Platzverbot bestraft.
Chipping oder Pitching Grün
Das sind Grüns, zumeist umgeben von Bunkern, an denen die kurzen Schläge
(unter 50 Meter) geübt werden. Auf diesen Grüns befinden sich mehrere
Fahnen mit Löchern, so dass jeder Übende sein eigenes Ziel anvisieren
kann. Im Gegensatz zur Driving Range darf man hier die Bälle wieder
aufsammeln, da durch die kurzen Schläge eine wesentlich geringere
Verletzungsgefahr besteht. Auf den Übungsgrüns setzen Golfer oft ihre
eigenen Bälle ein, da diese eine höhere Qualität aufweisen als die
Rangebälle.
Putting-Grün
Das ist ein Übungsgrün, das denselben Pflegestandard und möglichst
dieselben Spieleigenschaften aufweisen soll wie die Grüns auf dem Platz,
so dass hier das Putten geübt werden kann. Zu diesem Zweck existiert eine
Reihe von Löchern mit kleinen, stilisierten Fahnen, die wie die großen
Fahnen auf dem Golfplatz durchnummeriert sind. Verschiedene Breaks
ermöglichen, ein breites Spektrum an Putt-Situationen zu simulieren.
Kurzplatz
Hier handelt es sich im Prinzip um die Miniaturausgabe eines
vollwertigen Golfplatzes. Typischerweise sind die Spielbahnen zwischen 50
und 100 Meter lange Par 3 Löcher. Da diese Golfplätze nicht die Kriterien
erfüllen, um ein offizielles Rating zu erhalten, können auf ihnen keine
Turniere gespielt werden, sie dienen also reinen Übungszwecken. Es gibt
auch längere Kurzplätze, sogar mit Par 4 Löchern, jedoch werden diese in
der Regel als vollwertige Golfplätze betrieben und haben dementsprechend
offizielle Course-Rating-und-Slope-Werte.
Ökologische Aspekte
Luftbild vom Golfplatz am Tuniberg bei Freiburg. Vor dem Anlegen des
Golfplatzes gab es hier nur Maisfelder.
Je nach Standortwahl, Bauweise und Art der kontinuierlichen
Pflegemaßnahmen kann die Ökobilanz eines Golfplatzes positiv oder negativ
sein. Am einen Ende der Skala befinden sich Golfplätze mit einer derart
konsequenten ökologischen Ausrichtung, dass sie in Deutschland sogar in
Naturparks genehmigt und mit Umweltpreisen ausgezeichnet wurden. Das
andere Extrem wären etwa Golfplätze in Wüstengebieten, wo sie einen
ökologischen Fremdkörper darstellen und durch unmäßigen
Ressourcenverbrauch (Anzapfen des Grundwassers) und Einführung nicht
endemischer Biomasse (Sportrasen, Pestizide) das ökologische Gleichgewicht
gefährden.
Insbesondere in Schwellenländern kann der Golftourismus ein ökologisches
Problem darstellen, wenn etwa für den Bau eines Golfresorts die ansässigen
Kleinbauern vertrieben, die Wasserversorgung der heimischen Bevölkerung
gestört oder Wälder abgeholzt werden.[5] In den meisten Industrienationen
gelten hingegen strenge Auflagen für den Bau von Golfplätzen.
Der Deutsche Golfverband bietet eine dezidierte ökologische Beratung für
Golfplatzbetreiber an und hat im Jahr 2005 mit dem Projekt "Golf und
Natur" ein langfristig angelegtes Umweltkonzept für Golfplätze
vorgestellt.
Flächenverbrauch
Für einen 18-Loch-Platz inklusive infrastruktureller Einrichtungen
werden ungefähr 60 bis 80 ha an Fläche benötigt. Jedoch ist zu bedenken,
dass etwa drei Viertel dieser Fläche naturbelassenes Rough sind. Wurde das
Areal vorher einer landwirtschaftlichen Intensivnutzung unterzogen oder
lautet die Alternative zum Golfplatzbau die Erschließung eines Gewerbe-
oder Wohngebietes, so ergibt sich fast immer eine positive Ökobilanz für
den Golfplatz. In einigen Fällen kam es durch den Bau eines Golfplatzes zu
einer Renaturierung. Beispielsweise liegt ein Teil des Golfplatzes
Altenhof bei Eckernförde in einer ehemaligen Kiesgrube, die heute wieder
eine ortstypische Vegetation aufweist. Beim Ausbau des Golfclubs Emstal
wurde unter der flach planierten landwirtschaftlichen Nutzfläche der
originäre Heideboden freigelegt und das Areal weitgehend in seinen
ursprünglichen Zustand zurückversetzt: "Entstanden ist letztendlich ein
Golfplatz, der hervorragend und harmonisch in die Landschaft des Emstales
eingebunden ist. Dort, wo bis vor einem Jahr auf einer Fläche von 50
Hektar trostlose, intensiv bewirtschaftete Maisäcker dominierten, ist
innerhalb weniger Monate ein Gelände entstanden, das Vorbildcharakter für
die Integration einer Freizeitanlage in eine schutzwürdige Landschaft
hat.[6]"
Wasserverbrauch
Die eigentliche Spielfläche (Grüns, Abschläge, Fairways) muss während
Trockenperioden beregnet werden. Da eine manuelle Sprengung des Rasens
aufgrund der großen Fläche nicht durchführbar ist, wird auf Golfplätzen
meist ein Bewässerungssystem installiert. Moderne Anlagen minimieren dabei
den Wasserverbrauch durch den Einsatz spezieller Sprinklerköpfe, Anbindung
an Wettersatelliten und eine zentrale Steuerung. Das versickernde Wasser
(insbesondere das Regenwasser) wird von einem unterirdischen
Drainagesystem aufgefangen und zurück in die Wasserreservoirs geleitet
(die spieltechnisch oft eine Doppelnutzung als Wasserhindernisse
erfahren). Der Wasserverbrauch für einen 18-Loch-Platz in Mitteleuropa,
der während der Sommermonate gewässert werden muss, liegt typischerweise
bei etwa 35.000 m3 pro Jahr.
Im ökologischen Idealfall kommt ein Golfplatz mit Oberflächenwasser aus,
weil es häufig regnet oder ein Fluss in der Nähe ins Meer mündet, so dass
ihm gefahrlos Wasser entnommen werden kann. Die nächstbeste Möglichkeit
ist die Zuleitung von Brackwasser oder entsalztem Meerwasser, sodann der
Ankauf von Trinkwasser und letztendlich die Anzapfung des Grundwassers.
Ein Problem kann auch durch effiziente Drainagen entstehen, wenn diese
große Mengen an versickertem Wasser ableiten, das sonst dem Grundwasser
zugeführt würde.
Eine herausragende Rolle wird nach Meinung vieler Experten in Zukunft
die Verwendung von Klärwasser spielen. Das Abwasser von Industrie und
Haushalten wird in Kläranlagen nur von den schädlichsten Stoffen
gereinigt, so dass es am Ende keine Trinkwasserqualität erreicht und in
Flüsse oder andere Gewässer eingeleitet werden muss. Nutzt man dieses
Wasser jedoch zur Bewässerung von Golfplätzen, so wird es beim Einsickern
gereinigt und kommt dem Grundwasser zugute. Die dichten Rasensorten und
qualitativ hochwertigen Böden, die auf Golfplätzen verwendet werden,
gehören zu den besten Filtrierungssystemen für verschmutztes Wasser.
Weiterhin kommen immer wieder neue Grassorten auf den Markt, die neben
besseren Spiel- und Pflegeeigenschaften oft auch im Hinblick auf geringen
Wasserverbrauch (Bermudagras) oder Meersalztoleranz (Paspalum) entwickelt
wurden. Einige dieser Gräser werden im Winter braun, was Golfspieler
bisweilen zu der falschen Annahme gelangen lässt, das Gras wäre tot und
der Golfplatz schlecht gepflegt. Tatsächlich sind aber die
Spieleigenschaften dieser Gräser zu jeder Jahreszeit identisch.
Einsatz von Herbiziden
Es sind Fälle bekannt, wo Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger auf
Golfplätzen in einer Art "Standardrezeptur" und quasi vorbeugend verwendet
wurden. In den letzten Jahren setzte aber ein Prozess des Umdenkens ein,
so dass diese Mittel heute nur noch nach Bedarf eingesetzt werden.
Großteils beschränkt sich deren Einsatz auf die Grüns, bei Abschlägen und
Fairways kommen Herbizide weniger oft zum Einsatz. Umweltschützer
argumentieren, dass Herbizide und Kunstdünger ins Grundwasser und über
Insekten in die Nahrungskette gelangen.
Eine Studie des Central Science Laboratory, eines Forschungsinstitutes
des britischen Staates, ergab für 1994 und 1995 eine durchschnittliche
Applikation von 0,4 Kilogramm auf Golfplätzen. Zum Vergleich: nicht
intensiv genutztes Grasland kommt auf 0,1 Kilogramm und Anbauflächen für
Getreide auf 3,8 Kilogramm (alle Mengen pro Hektar). Betrachtet man die
Grüns isoliert (ca. 2 % der Fläche eines Golfplatzes), so ergibt sich
allerdings eine Applikation von 15 Kilogramm. Hier zum Vergleich:
Kartoffeln benötigen 11,7 Kilogramm und Obstplantagen 12,5 Kilogramm.
Artenvielfalt
Dort wo der Bau eines Golfplatzes Gebiete mit sehr guter Biotopstruktur
und -vernetzung zerschneidet, kommt es zu einem Rückgang von Tieren und
Pflanzen, die Artenvielfalt nimmt ab. In anderen Gebieten, wo sich der
Golfplatz inmitten von zersiedelten Gebieten oder stark ausgeräumten
landwirtschaftlichen Flächen befindet, stellt er hingegen ein
Rückzugsgebiet für Flora und Fauna dar.
Im Idealfall ergibt sich eine enge Zusammenarbeit zwischen
Naturschutzbehörden, dem NABU oder BUND und den Golfplatzbetreibern mit
dem für die ökologische Baubegleitung zuständigen Landschaftsarchitekten.
Noch ist diese Vorgehensweise ungewöhnlich, jedoch zeigen erste
Pilotprojekte, wie das auf dem Golfplatz Urloffen bei Offenburg, bereits
nach wenigen Jahren signifikanten Artenzuwachs. Das reicht von gefährdeten
Heuschrecken und Libellenbis hin zu Vogelarten, deren Vorkommen auf
Golfplätzen vor einigen Jahren noch für unmöglich gehalten wurde. So gibt
es dort oft eine stark wachsende Population des Steinkauzes und der
Teichralle. Bekassine, Blaukehlchenund Weißstorch sind bislang als
Nahrungsgäste häufig anzutreffen. Durch gezielte sportökologische
Maßnahmen, die der Golf- und Country Club Seddiner See in Abstimmung mit
den zuständigen Behörden und Institutionen durchführte, hat sich die
Artenvielfalt auf dem Offengelände des Clubs seit 1991 verdreifacht.[7]
Für sein sportökologisches Qualitäts- und Umweltmanagement nach ISO 14001,
das er nicht zuletzt zum Ausgleich seines enormen Wasserbedarfs (60000 bis
100000 m³ im Jahr[8]) durchführte, erhielt der Club, der im Rahmen des
Sanierungspilotprojektes Seddiner Seen eine Pelicon-Anlage zur
Phosphatfällung finanziert hatte, 2009 die Urkunde Golf- und Natur in Gold
vom Deutschen Golf Verband.[9]
Außerdem gibt es einige Modellprojekte, wo "verlorene" Gebiete
(Kiesgruben, Mülldeponien) wieder für die Natur zurückgewonnen wurden.
Auch hier ergibt sich die Ökobilanz also in erster Linie aus dem Standort,
jedoch können vielerlei unterstützende Maßnahmen durchgeführt werden. Das
reicht vom Bau eines Storchennestes bis hin zur strategischen Verteilung
von herabgefallenen Ästen und abgestorbenen Pflanzen. In den Roughs können
bis zu siebzig verschiedene Pflanzensorten angesiedelt werden.[10]
Eine besonders positive Auswirkung auf die Artenvielfalt haben
Wasserhindernisse. Gerade wenn sich auf dem Gelände vorher kein Gewässer
befand, kommt es dadurch zu einer Verbesserung des Ökosystems.
Andererseits kann es aber auch zu Überpopulationen bestimmter Arten
kommen, wenn diese auf Golfplätzen vor ihren natürlichen Feinden sicher
sind.
siehe auch golfplätze unter:
https://commons.wikimedia.
org/wiki/Category:
Golf_courses?uselang=de
TEXT-Quelle Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/
wiki/Golfplatz
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