Chemiker
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Ein Chemiker (früher: Chemist) ist ein Naturwissenschaftler, der sich mit Themen aus der Chemie befasst. Die Tätigkeitsbezeichnung Chemiker ist nicht geschützt. Hingegen ist der akademische Grad Diplom-Chemiker (Dipl.-Chem.) staatlich geschützt und setzt ein Hochschulstudium mit erfolgreich bestandenem Diplom voraus. Mit der Abschaffung der Diplomstudiengänge im Zuge des Bologna-Prozesses wird der Bachelor- bzw. der Master-Grad den Diplom-Grad bei neu erworbenen Abschlüssen als Berufsbezeichnung ersetzen.
Ausbildung zum Chemiker in Deutschland
In der Bundesrepublik Deutschland ist an etwa 50 Hochschulen das Studium der Chemie möglich. Diplomstudiengänge beginnen mit einem viersemestrigen Grundstudium, das mit der nicht berufsqualifizierenden Vordiplom-Prüfung abgeschlossen wird. An das Grundstudium schließt das Hauptstudium an. Es folgen die meist mündlichen Diplomprüfungen und die sechs- bis neunmonatige Diplomarbeit. Das Studium besteht aus Vorlesungen, Seminaren und Übungen, Klausuren und mündlichen Prüfungen sowie den regelmäßigen lehrveranstaltungsbegleitenden Praktika an der Universität. In den Praktika werden handwerkliche Fähigkeiten und das wissenschaftliche, systematische Arbeiten erlernt. Die Leistungsnachweise (Scheine) werden vor allem durch Klausuren, die mündliche Prüfungen und die Testate für bestandene Praktika erbracht.
Im Zuge des Bologna-Prozesses werden bestehende Diplomstudiengänge nach und nach in sechssemestrige Bachelor-Studiengänge mit anschließendem, optionalem viersemestrigem Master-Studium übergehen. Dieser Prozess soll bis 2018 abgeschlossen sein. Daneben haben sich mehrere Ingenieurstudiengänge mit Schwerpunkt Chemie etabliert.
Promotion der Chemiker in Deutschland
Nach dem Universitätsabschluss kann nach einer meist mehrjährigen Doktorarbeit die Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften (Dr. rer. nat.) erfolgen. Bei technischer Ausrichtung des Promotionsthemas und einer entsprechend absolvierten Universitätsausbildung ist auch der Doktor der Ingenieurwissenschaften (Dr.-Ing.) möglich. Die Promotion wird von der Mehrheit der in einem Absolventenjahrgang in Deutschland diplomierten Chemiker begonnen.
Die Dauer richtet sich vor allem danach, ob der Doktorand während seiner Tätigkeit nur seine Promotionsziele verfolgen kann oder durch zusätzliche Verpflichtungen eingebunden wird, wie z. B. die Einbeziehung in das Schreiben von Drittmittelanträgen für neue Projekte, den Einsatz in der Lehre an der Universität oder die Übernahme von Verwaltungsaufgaben am Lehrstuhl des betreuenden Professors. Schwer vergleichbar wird die Promotionsdauer auch dadurch, dass ein Teil der Doktoranden die erfolgreichen Aufgabenstellungen von vorherigen Doktoranden nach deren Promotion weiterbearbeitet und dabei Konzept und Aufbau ihrer Vorgänger weiterbenutzt, während ein anderer Teil der Doktoranden absolut neue Themen erstmals zu bearbeiten versucht. Die Bezahlung des Doktoranden erfolgt in der Regel nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst|TVöD]] bei nicht voller wöchentlicher Arbeitszeit (meist 50 % oder 2/3) oder durch ein Stipendium.
Zweck und Ziele der Promotion
Die abgeschlossene Promotion soll den Nachweis zur selbständigen Forschungstätigkeit, also der wissenschaftlichen Erarbeitung und Bearbeitung eines Themas erbringen. Das beinhaltet eine weitestgehend individuelle Versuchsplanung, den Versuchsaufbau und die Versuchsdurchführung einschließlich der Ergebnisauswertung bis zur Ergebnispublikation (Dissertationsschrift) mit Einordnung in den wissenschaftlichen Kontext.
Die Promotion ist erforderlich für Tätigkeiten in der Forschung an Universitäten, in der Industrie oder in Forschungsinstituten wie z. B. der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft oder auch der Leibniz-Gemeinschaft.
Auf die Promotion aufbauende Qualifikationen
Promovierte Diplom-Chemiker mit dem Berufsziel des Hochschullehrers schließen in der Regel eine bis zu sechs Jahren andauernde Juniorprofessur oder eine Habilitation an die Promotion an. Eine weitere Möglichkeit zum Erlangen von zusätzlichen Erfahrungen und zur Erweiterung der Publikationsliste bieten Post-Doc-Stellen im Inland und im Ausland. Sie dienen vor allem dem Sammeln der von den Einstellenden der Industrie gewünschten "Auslandserfahrung" und zum "Sprachkenntnis-" und "Flexibilitätsnachweis" oder schlicht zum Überbrücken der Arbeitslosigkeit nach der Promotion bei schlechter Stellenlage.
Chemiker-Gesellschaften im deutschsprachigen Raum
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh), die Fachorganisation der Chemiker in Deutschland, hat über 27.000 Mitglieder. Die Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH) verfügt über knapp 2.000 Mitglieder. Die Schweizerische Chemische Gesellschaft (SCG) hatte im Jahr 2008 2377 Mitglieder.
Bedeutende Chemiker
Bedeutende Chemiker chronologisch nach Geburtsdatum sortiert
Bedeutende Chemiker alphabetisch sortiert
Bedeutende Chemiker nach Fachgebieten geordnet und alphabetisch sortiert
Liste der Nobelpreisträger für Chemie
Liste von Chemikerinnen
Historische Einordnung im Buch: Biographisch-litterarisches Handwörterbuch der wissenschaftlich bedeutenden Chemiker / hrsg. von Carl Schaedler. - Berlin : Friedländer, 1891. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Weblinks
Commons: Chemists - Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Chemiker - Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Dateien: Chemiker - lokale Sammlung von Bildern und Mediendateien
Text-Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/ wiki/Chemiker
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