Biotechnologie
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Die Biotechnologie (griechisch bíos ‚Leben'; auch als Synonym zu
Biotechnik und kurz als Biotech) ist eine interdisziplinäre
Wissenschaft, die sich mit der Nutzung von Enzymen, Zellen und ganzen
Organismen in technischen Anwendungen beschäftigt. Ziel ist die
Entwicklung neuer oder effizienterer Verfahren zur Herstellung von
chemischen Verbindungen, die Entwicklung von Diagnosemethoden und
anderes.[1][2]
In der Biotechnologie werden Erkenntnisse aus vielen Bereichen, wie vor
allem Mikrobiologie, Biochemie (Chemie), Molekularbiologie, Genetik,
Bioinformatik und den Ingenieurwissenschaften mit der Verfahrenstechnik
(Bioverfahrenstechnik) genutzt.[2] Die Grundlage bilden chemische
Reaktionen, die von freien oder in Zellen vorliegenden Enzymen
katalysiert werden (Biokatalyse oder Biokonversion).
Klassische biotechnologische Anwendungen wurden bereits vor
Jahrtausenden entwickelt, wie z. B. die Herstellung von Wein und Bier
mit Hefen und die Verarbeitung von Milch zu verschiedenen Lebensmitteln
mit Hilfe bestimmter Mikroorganismen oder Enzyme.[2] Die moderne
Biotechnologie greift seit dem 19. Jahrhundert zunehmend auf
mikrobiologische und seit Mitte des 20. Jahrhunderts zunehmend auch auf
molekularbiologische, genetische bzw. gentechnische Erkenntnisse und
Methoden zurück. Dadurch ist es möglich, Herstellungsverfahren für
chemische Verbindungen, z. B. als Wirkstoff für die Pharmazeutik oder
als Grundchemikalie für die chemische Industrie, Diagnosemethoden,
Biosensoren, neue Pflanzensorten und anderes zu entwickeln.[1][2]
Biotechnologische Verfahren können vielfältig in unterschiedlichsten
Bereichen angewendet werden. Teilweise wird versucht, diese Verfahren
nach Anwendungsbereichen zu sortieren, wie z. B. Medizin (Rote
Biotechnologie), Pflanzen bzw. Landwirtschaft (Grüne Biotechnologie) und
Industrie (Weiße Biotechnologie).[1]
Geschichte
Bereits seit Jahrtausenden gibt es biotechnologische Anwendungen, wie z.
B. die Herstellung von Bier und Wein. Die biochemischen Hintergründe
waren dabei weitestgehend ungeklärt. Mit den Fortschritten in
verschiedenen Wissenschaften, wie vor allem der Mikrobiologie im 19.
Jahrhundert, wurden auch optimierte oder neue biotechnologische
Anwendungsmöglichkeiten erschlossen. Weitere wichtige Schritte waren die
Entdeckung der Desoxyribonucleinsäure (DNA oder DNS) in den 1950ern, das
zunehmende Verständnis ihrer Bedeutung und Funktionsweise und die
anschließende Entwicklung molekularbiologischer und gentechnischer
Labormethoden.
Erste biotechnologische Anwendungen
Die ältesten Anwendungen der Biotechnologie, die schon seit über 5.000
Jahren bekannt sind, sind die Herstellung von Brot, Wein oder Bier
(alkoholische Gärung) mit Hilfe der zu den Pilzen gehörenden Hefe. Durch
die Nutzung von Milchsäurebakterien konnten zudem Sauerteig (gesäuertes
Brot) und Sauermilchprodukte wie Käse, Joghurt, Sauermilch oder Kefir
hergestellt werden. Eine der frühesten biotechnologischen Verwendung
abseits der Ernährung war die Gerberei und Beize von Häuten mittels Kot
und anderen enzymhaltigen Materialien zu Leder. Auf diese
Produktionsverfahren bauten große Teile der Technologie bis in das
Mittelalter auf, um 1650 entstand ein erstes biotechnologisches
Verfahren zur Essigherstellung.
Entwicklung der Mikrobiologie
Siehe auch: Mikrobiologie, Louis Pasteur und Robert Koch
Die moderne Biotechnologie basiert wesentlich auf der Mikrobiologie, die
in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand. Vor allem die
Entwicklung von Kultivierungsmethoden, der Reinkultur und der
Sterilisation durch Louis Pasteur legten Grundsteine zur Untersuchung
und Anwendung (Angewandte Mikrobiologie) von Mikroorganismen. Im Jahre
1867 konnte Pasteur mit diesen Methoden Essigsäurebakterien und
Bierhefen isolieren. Um 1890 entwickelten er und Robert Koch erste
Impfungen auf der Basis isolierter Krankheitserreger und setzten damit
die Grundlage für die Medizinische Biotechnologie. Der Japaner Jokichi
Takamine isolierte als erster ein einzelnes Enzym für die technische
Verwendung, die Alpha-Amylase. Wenige Jahre später nutzte der deutsche
Chemiker Otto Röhm tierische Proteasen (eiweißabbauende Enzyme) aus
Schlachtabfällen als Waschmittel und Hilfsstoffe für die
Lederherstellung.
Biotechnologie im 20. Jahrhundert
Die großtechnische Herstellung von Butanol und Aceton durch Fermentation
des Bakteriums Clostridium acetobutylicum wurde 1916 von dem Chemiker
und späteren israelischen Staatspräsidenten Charles Weizmann beschrieben
und entwickelt.[3] Es handelte sich hierbei um die erste Entwicklung der
Weißen Biotechnologie. Das Verfahren wurde bis zur Mitte des 20.
Jahrhunderts angewendet, danach aber durch die wirtschaftlichere
petrochemische Synthese aus der Propen-Fraktion des Erdöls abgelöst. Die
Herstellung von Citronensäure erfolgte ab dem Jahr 1920 durch
Oberflächenfermentation des Pilzes Aspergillus niger. Im Jahre 1957
wurde erstmals die Aminosäure Glutaminsäure mit Hilfe des
Bodenbakteriums Corynebacterium glutamicum produziert.
1928/29 entdeckte Alexander Fleming im Pilz Penicillium chrysogenum das
erste medizinisch verwendete Antibiotikum Penicillin. 1943 folgte das
Antibiotikum Streptomycin durch Selman Waksman, Albert Schatz und
Elizabeth Bugie. Im Jahr 1949 wurde die Herstellung von Steroiden in
industriellen Maßstab umgesetzt. Anfang der 1960er Jahre wurden
Waschmitteln erstmals biotechnisch gewonnene Proteasen zur Entfernung
von Eiweißflecken zugesetzt. In der Käseherstellung kann das Kälberlab
seit 1965 durch das in Mikroorganismen hergestellte Rennin ersetzt
werden. Ab 1970 konnten biotechnisch Amylasen und andere stärkespaltende
Enzyme hergestellt werden, mit denen z. B. Maisstärke in den sogenannte
"high-fructose corn syrup", also Maissirup, umgewandelt und als Ersatz
für Rohrzucker (Saccharose), z. B. in der Getränkeherstellung, verwendet
werden konnte.
Moderne Biotechnologie seit den 1970er Jahren
Aufklärung der DNA-Struktur
1953 hatten Francis Crick und James Watson die Struktur und
Funktionsweise der Desoxyribonucleinsäure (DNA) aufklären können. Damit
wurde der Grundstein für die Entwicklung der modernen Genetik gelegt.
Seit den 1970er Jahren kam es zu einer Reihe von zentralen Entwicklungen
in der Labor- und Analysetechnik. So gelang 1972 den beiden Biologen
Stanley N. Cohen und Herbert Boyer mit molekularbiologischen Methoden
die erste in-vitro-Rekombination von DNA (Veränderung von DNA im
Reagenzglas), sowie die Herstellung von sogenannten Plasmidvektoren als
Werkzeug zur Übertragung (ein Vektor) von Erbgut, z. B. in
Bakterienzellen.
Cesar Milstein und Georges Köhler stellten 1975 erstmals monoklonale
Antikörper her, die ein wichtiges Hilfsmittel in der medizinischen und
biologischen Diagnostik darstellen. Seit 1977 können rekombinante
Proteine (ursprünglich aus anderen Arten stammende Proteine) in
Bakterien hergestellt und in größerem Maßstab produziert werden. Im Jahr
1982 wurden erste transgene Nutzpflanzen mit einer gentechnisch
erworbenen Herbizidresistenz erzeugt, so dass bei
Pflanzenschutzmaßnahmen das entsprechende Herbizid die Nutzpflanze
verschont. Im selben Jahr gelang die Erzeugung von Knock-out-Mäuse für
die medizinische Forschung. Bei ihnen ist ein (oder mehrere) Gen
inaktiviert, um so dessen Funktion bzw. die Funktion des homologen Gens
beim Menschen zu verstehen und zu untersuchen.
Genomsequenzierungen
Im Jahr 1990 startete das Humangenomprojekt, welches das Ziel, das
gesamte menschliche Genom (3,2 × 109 Basenpaare (bp)) zu entschlüsseln
und zu sequenzieren, bis 2001 (bzw. 2003 in den angestrebten Maßstäben)
erreichte. Die Sequenziertechnik basiert direkt auf der 1975 entwickelte
Polymerase-Kettenreaktion (PCR), die eine schnelle und mehr als
100.000-fache Vermehrung bestimmter DNA-Sequenzen ermöglichte, um so
ausreichende Mengen dieser Sequenz, z. B. für Analysen, zur Verfügung zu
haben. Bereits 1996 war das erste Genom, das der Bäckerhefe
(Saccharomyces cerevisiae) (2 × 107 bp) vollständig aufgeklärt. Durch
die rasante Weiterentwicklung der Sequenziertechnik konnten weitere
Genome, wie im Jahr 1999 das der Taufliege Drosophila melanogaster (2 ×
108 bp), relativ schnell sequenziert werden.
Die Bestimmung von Genomsequenzen führte zur Etablierung weiterer,
darauf basierender Forschungsgebiete, wie der Transkriptomik, Proteomik,
Metabolomik und der Systembiologie und zu einer Bedeutungszunahme, z. B.
der Bioinformatik.
Anwendungen der Gentechnik
1995 kam mit der Flavr-Savr-Tomate das erste transgene Produkt auf den
Markt und wurde in den USA und Großbritannien zum Verkauf zugelassen. Im
Jahr 1996 erfolgten erste Versuche der Gentherapie beim Menschen und
1999 konnten humane Stammzellen erstmals in Zellkultur vermehrt werden.
Im gleichen Jahr überschritt das Marktvolumen rekombinant hergestellter
Proteine in der Pharmaindustrie erstmals den Wert von 10 Milliarden US-$
im Jahr. Das geklonte Schaf Dolly wurde 1998 geboren.
Durch die neu entwickelten gentechnischen Methoden boten sich der
Biotechnologie neue Entwicklungsmöglichkeiten, die zur Entstehung der
Molekularen Biotechnologie führten. Sie bildet die Schnittstelle
zwischen der Molekularbiologie und der klassischen Biotechnologie.
Wichtige Techniken sind z. B. die Transformation bzw. Transduktion von
Bakterien mit Hilfe von Plasmiden oder Viren. Dabei können gezielt
bestimmte Gene in geeignete Bakterienarten eingeschleust werden. Weitere
Einsatzgebiete der molekularen Biotechnologie sind analytische Methoden,
zum Beispiel zur Identifikation und Sequenzierung von DNA- oder
RNA-Fragmenten.[4]
Zweige der Biotechnologie
Biotechnologie ist ein sehr weit gefasster Begriff. Entsprechend den
jeweiligen Anwendungsbereichen wird sie daher in verschiedene Zweige
unterteilt. Zum Teil überschneiden sich diese Zweige, so dass diese
Unterteilung nicht immer eindeutig ist. Teilweise sind die Bezeichnungen
noch nicht etabliert oder werden unterschiedlich definiert.
Einteilung der Biotechnologie in verschiedene Zweige
- Grüne Biotechnologie: Einsatz in der Landwirtschaft;
Pflanzenbiotechnologie
- Rote Biotechnologie: Einsatz in der Medizin und Pharmazeutik;
Medizinische Biotechnologie
- Weiße Biotechnologie: Einsatz in der Industrie; Industrielle
Biotechnologie
- Graue Biotechnologie: Einsatz in der Abfallwirtschaft
- Braune Biotechnologie: Technische bzw. Umwelt-Biotechnologie
- Blaue Biotechnologie: Biotechnologische Nutzung von Meeresressourcen
Die Grüne Biotechnologie betrifft pflanzliche Anwendungen, z. B. für
landwirtschaftliche Zwecke. Die Rote Biotechnologie ist der Bereich, der
sich mit medizinisch-pharmazeutischen Anwendungen, wie z. B. der
Herstellung von Medikamenten und Diagnostika befasst. Die Weiße
Biotechnologie oder Industrielle Biotechnologie umfasst
biotechnologische Herstellungsverfahren, vor allem zur Herstellung
chemischer Verbindungen in der Chemieindustrie, aber auch Verfahren in
der Textil- oder Lebensmittelindustrie.[1]
Weniger gängig sind die Einteilungen in die Bereiche Blaue
Biotechnologie, welche sich mit der Nutzung von Organismen aus dem Meer
befasst, und die Graue Biotechnologie, welche sich mit
biotechnologischen Prozessen im Bereich der Abfallwirtschaft
(Kläranlagen, Dekontamination von Böden und ähnliches) befasst.
Unabhängig von dieser Einteilung gibt es die als konventionelle Form
bezeichnete Biotechnologie, die die Abwasserreinigung, das Kompostieren
sowie weitere ähnliche Anwendungen umfasst.
Produktionsmethoden
Organismen
In der modernen Biotechnologie werden mittlerweile sowohl Bakterien als
auch höhere Organismen wie Pilze, Pflanzen oder tierische Zellen
verwendet. Häufig verwendete Organismen sind oft bereits genau
erforscht, wie etwa das Darmbakterium Escherichia coli oder die Backhefe
Saccharomyces cerevisiae, bzw. gut erforschte Organismen werden häufig
für biotechnologische Anwendungen eingesetzt, weil sie gut verstanden
sind und bereits Methoden zur Kultivierung oder auch gentechnischen
Manipulation entwickelt wurden. Einfache Organismen können zudem mit
weniger Aufwand genetisch modifiziert werden.
Zunehmend werden aber auch höhere Organismen (mehrzellige Eukaryoten)
verwendet. Grund hierfür ist etwa die Fähigkeit, posttranslationale
Veränderungen an Proteinen vorzunehmen, die z. B. bei Bakterien nicht
stattfinden. Ein Beispiel dafür ist das Glykoprotein-Hormon
Erythropoetin, unter der Abkürzung EPO als Dopingmittel bekannt.
Allerdings wachsen etwa tierische Zellen langsamer als Bakterien und
sind auch aus anderen Gründen schwieriger zu kultivieren. Teilweise
können Pharmapflanzen, die im Feld, im Gewächshaus oder im
Photobioreaktor kultiviert werden, eine Alternative zur Herstellung
dieser Biopharmazeutika sein.[5]
Bioreaktoren
Vor allem Mikroorganismen können in sogenannten Bioreaktoren oder auch
Fermenter kultiviert werden. Dieses sind Behälter, in denen die
Bedingungen gesteuert und optimiert werden können, so dass die
kultivierten Organismen die gewünschten Stoffe produzieren bzw. in
höheren Konzentrationen produzieren. In den Reaktoren können
verschiedene Parameter, wie z. B. pH-Wert, Temperatur, Sauerstoffzufuhr,
Stickstoffzufuhr, Glukosegehalt oder Rührereinstellungen geregelt
werden. Da die einsetzbaren Organismen sehr unterschiedliche Ansprüche
haben, stehen unterschiedlichste Fermentertypen zur Verfügung, wie z. B.
Rührkesselreaktoren, Schlaufenreaktoren, Airliftreaktoren etc., sowie
lichtdurchlässige Photobioreaktoren zur Kultivierung von Algen und
Pflanzen.
Anwendungen
Siehe entsprechende Absätze in den Artikeln: Weiße Biotechnologie, Rote
Biotechnologie, Grüne Biotechnologie, Graue Biotechnologie und Blaue
Biotechnologie.
Durch die Vielfältigkeit der Biotechnologie sind zahlreiche
Anwendungsbereiche und Produkte mit ihr verknüpft bzw. auf sie
angewiesen:
Antikörpertechnologien: Herstellung z. B. von monoklonalen Antikörpern
für verschiedenste diagnostische Methoden in medizinische und
biologischer Anwendung und Forschung
Bioelektronik: Verknüpfung von Biologie und Elektronik, z. B. zur
Entwicklung von Biosensoren
Bioinformatik: Verarbeitung von Daten, die mit biotechnologischen
Methoden, wie z. B. Genomsequenzierungen, gewonnen wurden; aber auch
Grundlage für die Entwicklung neuer biotechnologischer Methoden und
Anwendungen
Bioverfahrenstechnik: Umsetzung biotechnologischer Anwendungen, wie z.
B. Entwicklung von Fermentationsverfahren
Bioremediation: Beseitigung von Altlasten, wie z. B. giftigen
organischen Verbindungen in Böden, durch Nutzung der biochemischen
Fähigkeiten, z. B. von Bakterien
DNA-Chip-Technologie: Nutzung sogenannter DNA-Chips für umfangreiche
Screenings, z. B. in Genetik (z. B. Diagnose von Erbkrankheiten),
Gentechnik etc.
Downstream Processing: Aufbereitung (Aufreinigung) von biotechnisch
hergestellten Verbindungen, z. B. aus Fermentationsprozessen bzw.
-ansätzen
Ethanol-Kraftstoff: Herstellung des Biokraftstoffs Bioethanol, z. B. aus
Getreidestärke, mit Hilfe von Mikroorganismen, die alkoholische Gärung
betreiben, und von Enzymen, die den Verfahrensablauf verbessern
Gentest-Entwicklung: z. B. Nachweis von Mutationen, die Erbkrankheiten
wie Chorea Huntington auslösen
Gentherapie: z. B. Einbringen einer intakten Genvariante zur
vorübergehenden oder dauerhaften Behebung eines Gendefekts
Klonen: z. B. therapeutisches Klonen, um aus den gewonnen Zellen in
vitro Ersatzorgane für den Patienten, von dem die Ausgangzellen
stammen, zu erzeugen
Klontechnologien (Klonierung): Übertragung einer bestimmten DNA-Sequenz
in einen Organismus, z. B. des menschlichen Insulin-Gens in ein
Bakterium, zur rekombinanten Herstellung von Insulin
Kriminalistische Anwendungen (siehe auch Genetischer Fingerabdruck):
Identifizierung eines Täters anhand der Untersuchung von Spuren mit
biotechnologischen Methoden
Nanobiotechnologie (siehe auch Nanotechnologie)
Nutrigenomik: z. B. Entwicklung von Functional Food zur medizinischen
Prävention
Pharmakogenomik: Entwicklung individualisierter (optimierter)
Arzneimitteltherapien, z. B. für spezifische Populationen bzw.
Bevölkerungsanteile
Pharmazeutische Biotechnologie (Teilgebiet der Roten Biotechnologie)
Protein-Engineering: gezieltes Entwerfen von veränderten oder neuen
Proteinen für spezifische Anwendungen
Reprogenetik
Stammzelltherapie: Nutzung von omni- oder pluripotenten Stammzellen zur
Therapie verschiedener Krankheiten
Tissue Engineering oder Gewebezüchtung: in-vitro-Erzeugung von Geweben
für die Anwendung in der Regenerative Medizin
Transgene Technologien
Xenotransplantation: Übertragung von Zellen oder Geweben zwischen
verschiedenen Spezies
Cellulose-Ethanol: Erzeugung von Bioethanol aus der bisher enzymatisch
nicht effizient zugänglichen Cellulose durch Nutzung rekombinant
hergestellter Enzyme
u.
v. m.
Perspektive
Viele biotechnologische Anwendungen basieren auf dem guten Verständnis
der Funktionsweise von Organismen. Durch neue Methoden und Ansätze, wie
z. B. der Genomsequenzierung und daran angeschlossene Forschungsbereiche
wie Proteomics, Transcriptomics, Metabolomics, Bioinformatik etc., wird
dieses Verständnis immer weiter ausgebaut. So werden immer mehr
medizinische Anwendungen möglich, in der Weißen Biotechnologie können
bestimmte chemische Verbindungen, z. B. für pharmazeutische Zwecke oder
als Grundstoff der chemischen Industrie, erzeugt werden und Pflanzen
können für bestimmte Umweltbedingungen oder ihren Nutzungszweck
optimiert werden. Häufig können auch bisherige Anwendungen durch
vorteilhaftere biotechnologische Verfahren ersetzt werden, wie z. B.
umweltbelastende chemische Herstellungsverfahren in der Industrie. Es
wird daher erwartet, dass das Wachstum der Biotechnologie-Branche sich
in Zukunft fortsetzen wird.[6]
Quelle Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/ wiki/Biotechnologie
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