Alten- und Pflegeheim
Auswahl Branchen-Buchstabe
|
Ein Altenheim, auch Altersheim, Feierabendheim, Feierabendhaus,
Seniorenheim oder Seniorenresidenz ist eine Wohneinrichtung zur
Betreuung und Pflege alter Menschen. Wegen des oft hohen Anteils an
pflegebedürftigen Bewohnern wird das Wort Altenheim zunehmend synonym
zum Wort Pflegeheim gebraucht.
Allgemeinsprachlich wird Altenheim als Oberbegriff für jede Form der
stationären Fremdversorgung im hohen Alter gebraucht.
Fachsprachlich
ist das Altenheim dagegen das mittlere Glied zwischen Altenwohnungen und
Altenpflegeheimen in einer nach dem Schweregrad der Hilfe- und
Pflegebedürftigkeit der Bewohner differenzierenden Dreigliedrigkeit
stationärer Altenpflegeeinrichtungen:
- Altenwohnheim – Der Bereich Wohnen hat hier
das größte Gewicht – andere Leistungen werden nur in
geringem Umfang angeboten.
Altenheim –
Hierbei besteht eine (noch) geringe Pflegebedürftigkeit,
das selbstbestimmte Leben überwiegt. Dienstleistungen
wie Säubern und Aufräumen im Zimmer, Speisenversorgung
werden regelmäßig in Anspruch genommen. Die Bewohner
führen keinen eigenen Haushalt.
- Altenpflegeheim – Die stationäre
Pflege ausgeprägt pflegebedürftiger Menschen steht
in diesen Einrichtungen rund um die Uhr im Vordergrund.
In Deutschland gibt es unter dem Überbegriff "Alten- oder Seniorenheim"
meist eine dreistufige Versorgung: Altenwohnheim, Altenheim und
Altenpflegeheim. Am verbreitetsten sind die Altenpflegeheime. Die Zahl
der Pflegeheime, als wichtigste Heimform, ist in Deutschland von 2003
auf 2005 um sieben Prozent auf 10.424 Heime gestiegen. Sie bieten
vollstationäre Dauerpflege an.
In Deutschland bestimmt das Pflegeversicherungsrecht (SGB XI) und
Sozialhilferecht (SGB XII) die Rahmenbedingungen für die Anerkennung und
Finanzierung von Einrichtungen der stationären Altenpflege. Auf der
Grundlage schließen Kostenträger und Heimträger Rahmenvereinbarungen, in
denen auch Qualitäts-Mindeststandards definiert werden. Die
Heim-Mindestbauverordnung (HeimMindBauVO) bzw. die baurechtlichen
Vorschriften der Länder stellen baurechtliche Anforderungen und das
landesrechtlich geregelte Heimrecht normiert die Betriebsbedingungen und
die Mitbestimmungs- und Verbraucherrechte der Bewohner. Alten- und
Pflegeheime unterliegen der Heimaufsicht (oft angesiedelt bei den Stadt-
oder Kreis-Sozialämtern, aber auch bei den Gesundheitsämtern). Diese
achtet unter anderem darauf, dass die gesetzlichen Mindestanforderungen
an die personelle Ausstattung eingehalten werden. Im Auftrag der
Pflegekassen führt der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK)
Qualitätsprüfungen der Heime durch.
Viele Einrichtungen kritisieren, dass sie aufgrund verschärfter
Leistungsvergütungs-Regelungen nicht mehr genügend Personal bzw. nicht
ausreichend qualifiziertes Personal beschäftigen bzw. bezahlen könnten.
Nach einem allerdings umstrittenen Bericht des Sozialverbands
Deutschland (SoVD) starben im Jahr 2004 in deutschen Altenheimen
mindestens 10.000 Menschen wegen mangelhafter Versorgung. Nach Meinung
der Referentin für Gesundheits- und Pflegepolitik beim SoVD, Gabriele
Hesseken, ist die Lage in vielen der 8.440 Alteneinrichtungen mit
insgesamt 717.000 Plätzen (Stand 2006) dramatisch: "es [handelt] sich um
die größte soziale und humane Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg".
In manchen Einrichtungen der Altenhilfe werden noch überholte
Organisations- und Führungsstrukturen verwendet. Kosten- und
Leistungsmanagement sowie IT werden in zu geringem Umfang eingesetzt.
Dies führt evtl. zu einer unnötigen Bindung von personellen Ressourcen.
Die für die Altenhilfe zuständige Bundessozialministerin Renate Schmidt
(SPD) monierte im Herbst 2004 öffentlich, dass eine geprüfte
Altenpflegekraft durchschnittlich ein Drittel der Arbeitszeit mit
überflüssigen Organisations- und Dokumentationsarbeiten verbringe. Diese
Zeit solle besser für die Pflege und Betreuung der Bewohner verwendet
werden.
Das "Betreute Wohnen" als Alternative
Viele betagte Menschen ziehen es vor, ihre letzten Lebensjahre möglichst
selbstbestimmt beispielsweise in einer Einrichtung für betreutes Wohnen
zu verbringen. Im Idealfall handelt es sich dabei um Gebäude oder
Siedlungen mit Seniorenwohnungen in altengerechter barrierefreier
Bauweise. Der Begriff "Betreutes Wohnen" ist nicht normiert oder
geschützt, solche Einrichtungen weisen daher große Unterschiede auf. Die
älteren und teilweise chronisch kranken Bewohner von entsprechenden
Wohnanlagen werden durch ambulante Dienste regelmäßig oder auf Abruf
betreut (bei leichter Pflegebedürftigkeit, vorübergehender Erkrankung).
Diese Leistungen können von privaten oder gemeinnützigen ambulante
Pflegedienste oder Sozialstationen durchgeführt und einzeln oder
pauschal als Gesamtpaket abgerechnet werden. Oft betreiben auch die
Träger von Alten- und Pflegeheimen zugleich Einrichtungen für betreutes
Wohnen und nutzen dazu gemeinsame Ressourcen. Im günstigsten Fall wird
das Prinzip Wohnen bis zum Lebensende angeboten, das es dem Bewohner
ermöglicht, auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit nicht aus seinem
gewohnten eigenen Lebensbereich ausziehen und in eine Pflegeeinrichtung
umziehen zu müssen.
Als relativ neue Entwicklung in diesem Bereich sind ambulant betreute
Wohngemeinschaften und hier insbesondere die sogenannte
Demenzwohngemeinschaften hervorzuheben.Auch körperlich pflegebedürftige
Senioren werden in Senioren-Wohngemeinschaften ambulant betreut. In der
Regel ziehen die Senioren zusammen, wenn sie noch agil sind, um nicht
alleine leben zu müssen. Wird ein Mitbewohner pflegebedürftig, übernimmt
ein Pflegedienst die Pflege. Eine qualifizierte "Betreuungsinstanz" ist
für das Gelingen einer Senioren-Wohngemeinschaft entscheidend.Eine
weitere Alternative des betreuten Wohnens ist die Mehrgenerationen-WG.
Junge Familien leben dort mit pflegebedürftigen Senioren zusammen,
Pflegepersonal von außen übernimmt die professionelle Pflege. So können
sich die gesunden Bewohner um die Schwachen kümmern, müssen es aber
nicht. Auch wenn Senioren diese Art der Wohngemeinschaft mit bisher
Unbekannten häufig gezwungen wählen, weil ein Leben alleine Zuhause
unmöglich ist, hilft die Gemeinschaft gegen Vereinsamung. Die Bewohner
teilen Freud und Leid, betrauern gemeinsam Todesfälle und freuen sich
über Geburten.
Eine Sonderform in der Schweiz ist das Dienstbotenheim Oeschberg
(Koppigen). Dort werden seit Jahren Knechte und Mägde, die in das
Rentenalter gekommen sind, in ihrer gewohnten Umgebung bis ins hohe
Alter begleitet. Diese alten Menschen verrichten weiterhin Arbeiten im
Stall, Haushalt oder Wald, wie sie es gewohnt sind und im Umfang an ihre
Fähigkeiten angepasst. Dieses "Altersheim" wird immer weniger
nachgefragt, weil es in der Schweiz immer weniger ehemalige Knechte und
Mägde gibt. Es ermöglicht aber diesen Menschen ihr einfaches Leben, das
aus Arbeit besteht, bis an ihr Lebensende weiterzuführen.
Quelle: Wikipedia
https://de.wikipedia.org/
wiki/Altenheim
|
IN IST WER DRIN IST ...
Online-Werbung im Internet-Netzwerk www.spessartland.de
Die Homepage Spessartland ist als Netzwerk für die Wirtschafts-Region Mainviereck mit dem Ziel konzipiert, die
kontinuierliche Weiterentwicklung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Region SPESSART als aktiven
sowie attraktiven Lebens- und Wirtschaftsraum zu fördern.

Das Portal liefert Ihnen einen Überblick über
Gewerbe
(Handwerker, Handel, Dienstleister, Geschäfte verschiedenster Art),
regionale Produkte, Branchen von A bis Z, Natur, Kultur, Events, Aktivitäten wie wandern, radfahren etc.
sowie sonstige Informationen aus der Region.
Somit wird die Möglichkeit geboten, effizient und günstig zu werben indem Sie
Ihr Unternehmen und Ihre Produkte in www.spessartland.de präsentieren.
Ihr Unternehmen in der Homepage
Spessartland oder in proSpessart zu präsentieren bedeutet,
effizient und günstig online werben auf einer besucherstarken Internetseite
für die Spessartregion
im gesamten Mainviereck.

Wir besprechen mit Ihnen Ihre Homepage-Wünsche und individuellen
Anforderungen, definieren diese Ziele und setzen sie dann in ein
mediengerechtes und zielgruppenorientiertes Konzept um. Sie erhalten eine
sinnvolle Struktur, informative Inhalte und ein einheitliches und
ästhetisches Erscheinungsbild.
Somit kreieren wir aus Ihren Firmendaten eine Designer-Seite mit
Beschreibung und Fotos, präsentieren ihr Unternehmen und steigern Ihren Bekanntheitsgrad incl.
Optimierung von Image und Wettbewerbsfähigkeit, indem Ihre Werbung auf einer
besucherstarken Internetseite platziert wird.
Darüber hinaus werden individuelle Firmenbegriffe für Suchmaschinen
gespeichert (z.B. "Bau"), die Ihre Seitenpräsentation in Suchmaschinen
finden lassen.

Gefunden werden Sie jedoch nur, wenn wir Ihre Seite mit spezifischen
Suchmaschinen-Schlagwörtern füllen. Und verstanden werden Sie im Anschluss
nur, wenn wir dementsprechend aussagekräftig gestalten.
Denn Ihre Seiten-Besucher sollen nicht nur Interessenten sondern
letztendlich auch Neukunden werden.
Und wenn Sie dann in Google nach "
bau im spessart" oder "
bau im
mainviereck" suchen, so erscheint
proSpessart & Spessartland von jeder Menge Auswertungsseiten
meistens vorne. Und vorne bedeutet, unter den ersten drei Ergebnisseiten aufgeführt zu sein.
P R E I S / LEISTUNG
-
Beschreibung mehrerer DIN A4 Seiten kreiert auf eine
Scroll-Seite (Seitenanfang / Seitenende per Scrollsystem und Button)
-
Internetgerechte Bildbearbeitung
-
10 Fotos wobei bei Anklick auf ein Foto dieses in Großformat erscheint (bei Bedarf auch mehr Fotos)
-
automatischer Bildwechsel im Seitenkopf (wie diese Seite)
-
Verlinkung mit Ihrer vorhandenen Homepage
-
Suchmaschinenoptimierung
-
Seitenbehandlung wie ein eigenständiger Internetauftritt (mit Domain proSpessart
oder Spessartland und Ihren Firmennamen)
Nutzen Sie die Chancen dieser Internetwerbung und präsentieren Sie Ihr
erfolgreiches Unternehmen, denn nur wer präsent ist, bleibt auch weiterhin
im Gespräch.
Und das für nur 5,-- € monatlich mit jederzeitiger Kündigung spätestens drei
Monate vor Jahresabschluss.
Sollten Sie eine eigene Homepage mit Domaine wünschen so stehen wir für ein
unverbindliches Beratungsgespräch gerne zu Verfügung.
Branchen-Internetauftritte
bitte hier klicken ...
Setzen Sie sich mit
Spessartland in Verbindung unter eMail:
info@spessartland.de und Telefon 01575 / 587 1668.